Produktvorstellung Ambulanz-Rollbord

 
Das Ambulanz-Rollbord dient zum rückenschonenden Umlagern liegender Patienten
Sie kennen es vermutlich aus der Klinik, wo es bei der OP-Schleuse oder beim 
Umlagern eingesetzt wird: Das rückenschonende Rollbord.
Nun gibt es so ein Rollboard  auch in einer speziellen Version für den Rettungsdienst:
Das Ambulanz-Rollboard wiegt nur 3 kg und ist in der Mitte zusammenklappbar, so dass 
es leicht im Außenstaufach des Rettungswagens untergebracht werden kann.
Gedacht ist dieses Bord vor allem für Liegendtransporte z.B. von Altersheimen in die
Klinik und überall dort, wo man direkt mit der Roll-in-Trage neben das Bett des 
Patienten fahren kann.

 
Lagern des Patienten auf dem Rollbord
Um den Patienten mit dem Rollbord zu bewegen, muss dieser zunächst auf dem Rollbord liegen. Die Handhabung erfolgt hier zunächst so, wie Sie es zum Beispiel von einem Tragetuch oder einer Schaufeltrage her kennen. Dazu wird der Patient zunächst etwas zur Seite gederht und das Rollbord dann einfach unter den Patienten geschoben.

 
Umlagern des Patienten mit dem Rollbord
Nachdem der Patient zurückgekippt wurde, so dass er auf dem Rollboard zu liegen kommt, kann er mit diesem ganz leicht geschobe und auf die Zweite Trage umgelagert werden. Der Patient liegt dabei immer auf der selben Stelle des Rollbords und ist somit keinerlei Reibung ausgesetzt. Durch die Teflonbeschichtung des Nylongewebes lässt sich der Patient sehr leicht mit dem Bord "schieben".

 
Herausnehmen des Rollbords
Nun wird der Patient wieder leicht auf die Seite gelegt und das Bord kann einfach wieder entnommen werden. Ein Helfer sollte dabei am Rand des Bettes (der Trage) stehen und den Patienten gegen Herausfallen absichern.
Rechts sehen Sie, dass das Rollbord nicht breiter ist, als eine herkömmliche Roll-in-Trage (Ferno). Das Bord ist übrigens röntgendurchlässig und kann somit am Patienten verbleiben.

 
Herzlichen Dank an die Kollegen des MTM der JUH-Wetterau und an Transatlantic für die Zurverfügungstellung des Rollbords. (c) Fotos und Text: B. Heumann
Fotos lassen sich durch "anklicken" vergrössern.

 
Ergänzung: Produktbeschreibung des Herstellers und Kontaktmöglichkeit
ROLLBORD:

Die bewährte, einfache und sichere Methode, Patienten schonend umzulagern.
Die rollende Umlagerung, bei der nicht gehoben, sondern geschoben wird, schont die Wirbelsäule des Pflegepersonals und ist angenehm für den Patienten.
Selbst Zwischenräume bis 20 cm werden sicher überbrückt.  Benutzt werden kann es für Umlagerungen von z.B. Bett zu Bett, zu Liege, zu OP Tisch, zu
Röntgentisch, zu Duschliege, zu Untersuchungstisch, zu Trage, zu Schleuse, zu CT, etc.

Das Rollbord ist ein formbeständiges Gleitbrett mit einem Teflon beschichtetem Nylontuch-Rolltuch-System. Es ist röntgenstrahlendurchlässig
und nicht toxisch, antimicrobiell ausgerüstet. Die solide, unverwüstliche Konstruktion ist ca. 3 kg leicht und problemlos zu reinigen. Das faltbare
Modell brenötigt wenig Platz und ist schnell überall einsetzbar. Das Rollbord funktioniert wie ien Förderband. Der Patient liegt immer auf der
selben Stelle des Rollbords, wird also nicht über die Oberfläche gezerrt und damit keinen überflüssigen Scher- und Reibungskräften ausgesetzt.

Beim Ambulanzrollbord wurde das bewährte und erfolgreiche Konzept des Rollbord "Standard" für die speziellen Bedürfnisse des Rettungsdienstes
weiterentwickelt und abgestimmt.

Das Ambulanzrollbord gibt es in 2 verschiedenen Ausführungen:

Abmessung: 80 x 40 cm
zum mitführen unter der Transportliege geeignet
Best.Nr.: 4400114

Abmessung: 165 x 40 cm, klappbar
geeignet zum mitführen im RTW
Best.Nr.: 4400115

dazu erhältlich ist eine stabile orange Schutztasche die für beide Rollbords geeignet ist.

Hier per email weitere Infos beim Hersteller anfordern